Viele Worte braucht es da gar nicht. Höchstens, dass ich mich schon jetzt auf die zweite Durchführung des Velo Cross im Weyerli freue.
Ehrlich, so richtig sexy fand ich Velorennen bisher nicht, abgesehen vielleicht am TV in einer südfranzösischen Bar während der Tour de France. Im Vergleich zur Spannung an einem Fussball- oder Eishockeyspiel oder gar einem Boxmatch bleibt einem vor allem der Eindruck des langen Wartens. Warten, «Ziiiiiisch», schon ist die Karawane vorbei. Oder «Zisch», warten, «Zisch», warten und so weiter bei einem Zeitfahren. Dazu der Lärm der Lautsprecher und Begleitfahrzeuge.
Die Veranstaltung im Schwimmbad Weyermannshaus hingegen, ich muss schon sagen, näher kann man kaum dran sein. Und bevor ich nun ganz ins Schwärmen komme, muss ich mich gleich verbessern: Doch, doch, man kann noch näher dran sein, und zwar wenn man in den Rennen für die Hobbyfahrer/innen selber mitfährt. Das traue ich mir nicht zu. Aber ich werde Sie an dieser Stelle nächstes Jahr ganz sicher rechtzeitig auf diesen Anlass aufmerksam machen und dann zuschauen, wie Sie ums Bassin kurven.